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Sind Texter die Dinosaurier der Kreativbranche?

Im heutigen Zeitalter des technologischen Fortschritts wird Künstliche Intelligenz (KI) in fast jeder Branche zur Automatisierung von Aufgaben eingesetzt. Auch die Kreativbranche bildet hier keine Ausnahme: KI-Tools werden für die Erstellung von Kunstwerken und Musik eingesetzt. Aber was bedeutet das für Werbetexter? Werden Roboter eines Tages unsere Arbeit übernehmen und uns überflüssig machen? Wie groß ist die Bedrohung durch künstliche Intelligenz (KI) für Werbetexter wirklich? Hier gehe ich dieser Frage näher auf den Grund.

Was ist künstliche Intelligenz?

Um zu verstehen, wie sich Künstliche Intelligenz auf die Zukunft des Werbetextens auswirken wird, sollten wir zunächst einen Blick darauf werfen, was sie eigentlich ist. KI ist ein Computersystem, das in der Lage ist, Aufgaben ausführen, für die gewöhnliche menschliche Intelligenz erforderlich ist, z. B. visuelle Wahrnehmung, Spracherkennung, Entscheidungsfindung und Sprachübersetzung. Mit dem technologischen Fortschritt wächst auch unsere Fähigkeit, immer ausgefeiltere KI-Systeme zu entwickeln, die sich schließlich auf jeden Aspekt unseres Lebens auswirken werden.

Wie wirkt sich KI auf das Copywriting aus?

Einer der größten Vorteile des Einsatzes von KI in der Texterstellung ist die Fähigkeit, große Mengen an Inhalten in kurzer Zeit zu erstellen. Das bedeutet, dass Unternehmen mit weniger Zeit und Geld mehr Inhalte produzieren können – ein Vorteil für Unternehmen, die Kosteneinsparungen oder schnellere Durchlaufzeiten anstreben. Darüber hinaus sind einige Algorithmen inzwischen in der Lage, ganze Artikel ohne menschliches Zutun zu verfassen - was bedeutet, dass sie nicht mehr unbedingt Texter benötigen! Es stimmt zwar, dass Maschinen uns in einigen Bereichen des Schreibens ersetzen können (z. B. beim Verfassen von schnellen Blogbeiträgen), aber sie können weder die menschliche Kreativität noch die emotionale Bindung ersetzen – zwei Dinge, die einen großen Unterschied machen, wenn es um erfolgreiche Copywriting-Kampagnen geht. Viele Unternehmen im Bereich Mode und Lifestyle erkennen hoffentlich die Bedeutung hochwertiger Inhalte und sind bereit, in erfahrene Texter zu investieren, die ihnen hochwertige Arbeit liefern können. Für einfache Texte auf niedrigem Niveau wird man schon bald keine Texter mehr benötigen.

Schnelle Ergebnisse auf Knopfdruck - mit dem richtigen Befehl

Ich gebe zu, dass mich KI extrem fasziniert. Auf verschiedenen Plattformen habe ich mich mit der Generierung von Bildern durch Texteingabe beschäftigt und war verblüfft über die zum Teil außergewöhnlichen Ergebnisse. Auch das Frage und Antwort-Spiel bei Chat GPT begeistert mit schnellen Ergebnissen. Das Tempo bei der Erstellung von Blogtexten ist verblüffend. Liest man jedoch den Text genauer, fällt eine gewisse Oberflächlichkeit und Schwerfälligkeit auf. Im Bereich Mode reicht die Qualität gerade für Produktbeschreibungen. Für die Textanforderungen meiner Auftraggeber konnte ich die Texte leider nicht verwenden. Ich ahne, dass ein längerer Lernprozess nötig ist, um die richtigen Befehle (Prompts) zu entdecken, die zu den gewünschten Ergebnissen führen. Außerdem gehe ich davon aus, dass KI Textprogramme schnell lernen und ihr sprachliche Niveau verbessern werden.

Mein neuer Freund, der Chat-Bot

Heute habe ich meine KI-Textmaschine befragt, ob Roboter die Arbeit der Werbetexter eines Tages übernehmen werden und sie überflüssig machen. Die Antwort des Chat-Bots ist erstaunlich: „ein klares Nein!“ Trotz der Fortschritte, die die künstliche Intelligenz in anderen Bereichen gemacht hat, kann sie die Kreativität und Intuition des Menschen beim Schreiben immer noch nicht nachahmen. KI kann zwar schnell Inhalte generieren, aber ihr fehlen oft die emotionalen Nuancen und die Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, die für effektives Copywriting so wichtig sind. Hinzu kommt, dass es bestimmte Arten von Inhalten gibt - wie etwa juristische Dokumente und medizinische Unterlagen -, bei denen es auf Genauigkeit ankommt und Fehler teuer werden können; in solchen Fällen können Maschinen den Menschen einfach nicht ersetzen. Auch in der Modebranche, wenn es um Stylingtipps, Kombinationsvorschläge und zielgruppengenaues Storytelling geht, sind die Ergebnisse von KI Textmaschinen alles andere als überzeugend. Ich habe mehrere Texterplattformen getestet, darunter Mindverse, Neuroflash, Jasper und Open AI. Sie können zwar alltägliche Aufgaben wie die Recherche von Schlüsselwörtern oder die Korrektur von Inhalten auf Grammatik- und Rechtschreibfehler automatisieren, aber keine inspirierenden Texte mit Mehrwert erstellen. Sie sind jedoch sehr gut in der Lage, uns Textern bei der Ideenfindung und Struktur der Blogs, Ratgeber und Webseitentexte zu unterstützen, damit wir uns auf die kreativeren Aufgaben konzentrieren können. Wie oft sitzen wir vor einem leeren Blatt und benötigen nur einen kleinen Anstoß, um in den Schreibfluss zu kommen!

 

Zusammenfassend wage ich zu sagen, dass die Technologie zwar die Landschaft des modernen Copywritings verändert hat, aber nicht das berufliche Ende für den menschlichen Texter bedeutet. Wenn wir die neuen Technologien annehmen, anstatt sie zu meiden, können wir sie zu unserem Vorteil nutzen und unsere Effizienz steigern, gleichzeitig unsere Kompetenzen erweitern und unsere Dienstleistungen diversifizieren. Ich bin überzeugt: KI wird kommen und bleiben, aber sie wird uns nicht so bald ersetzen!

(Diesen Blogpost habe ich mithilfe einer KI geschrieben)